In Spanien war die Welt bisher für Flugpassagiere noch in Ordnung. Nach einer spanischen Gesetzesregelung waren die Luftfahrtunternehmen dazu verpflichtet, das aufgegebene Gepäck eines Fluggasts ohne Zusatzkosten mit zu befördern. Der EuGH hat jetzt allerdings mit Urteil vom 18.09.2014 (C-487/12) festgestellt, dass diese Regelung nicht mit dem Unionsrecht vereinbar ist. Dies liegt mitunter daran, dass nach Ansicht der Richter die Kosten für aufgegebenes Gepäck fakultative Zusatzkosten für einen Dienst sein können, der den Luftbeförderungsdienst ergänzt. Damit steht nun fest, dass Luftfahrtunternehmen insb. im Billigsektor ein zusätzliches Entgelt für Gepäckbeförderung verlangen können. Allerdings muss zu Beginn eines jeden Buchungsvorgangs auf die „versteckten“ Kosten hingewiesen werden.
Ein Sieg für Billigflieger – zusätzliches Entgelt für Gepäckbeförderung
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Krankmeldungen oder “wilder Streik” – EuGH soll entscheiden
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Vorverlegung eines Fluges kann auch einen Anspruch auf Ausgleichszahlungen begründen
, Fluggastrechte
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, Fluggastrechte
Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 28.Oktober 2014 entschieden, dass Mitglieder des Vielfliegerprogramms der Lufthansa – „Miles & More“...
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, Außergewöhnlicher Umstand, EuGH, Flugannullierung, Fluggastrechte, Flugverspätung, Vogelschlag
Die Kollision eines Flugzeugs mit einem Vogel stellt einen außergewöhnlichen Umstand im Sinne der Fluggastrechte-Verordnung dar, durch welchen sich...
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BGH: Reisende dürfen in bestimmten Fällen eigenmächtig Ersatzflüge buchen
, Entschädigung, Fluggastrechte, Flugverspätung, Pauschalreise, Reiserecht, Reiseveranstalter
Bucht ein Reisender nach einer Flugverspätung in Eigenregie einen Ersatzflug, muss der Reiseveranstalter jedenfalls dann die Mehrkosten hierfür übernehmen,...
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