In Spanien war die Welt bisher für Flugpassagiere noch in Ordnung. Nach einer spanischen Gesetzesregelung waren die Luftfahrtunternehmen dazu verpflichtet, das aufgegebene Gepäck eines Fluggasts ohne Zusatzkosten mit zu befördern. Der EuGH hat jetzt allerdings mit Urteil vom 18.09.2014 (C-487/12) festgestellt, dass diese Regelung nicht mit dem Unionsrecht vereinbar ist. Dies liegt mitunter daran, dass nach Ansicht der Richter die Kosten für aufgegebenes Gepäck fakultative Zusatzkosten für einen Dienst sein können, der den Luftbeförderungsdienst ergänzt. Damit steht nun fest, dass Luftfahrtunternehmen insb. im Billigsektor ein zusätzliches Entgelt für Gepäckbeförderung verlangen können. Allerdings muss zu Beginn eines jeden Buchungsvorgangs auf die „versteckten“ Kosten hingewiesen werden.
Ein Sieg für Billigflieger – zusätzliches Entgelt für Gepäckbeförderung
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Störung am Flugzeug muss am selben Tag vorliegen, um einen außergewöhnlichen Umstand zu begründen
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Ein Luftfahrtunternehmen kann sich nicht auf das Vorliegen außergewöhnlicher Umstände gemäß Art. 5 Abs. 3 der Fluggastrechte-Verordnung (EG Nr....
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Aus aktuellem Anlass: Die derzeit stattfindenden, zahlreichen Flugausfälle bei TUIfly und Air Berlin begründen nach unserer Auffassung keine außergewöhnlichen...
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EuGH: Berechnung von Flugentschädigungen bei Flügen mit Zwischenstopp
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„Miles & More“ Prämienprogramm der Lufthansa – Keine Weitergabe von Bonusmeilen an beliebige Dritte
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Leistungsmangel wegen Einengung durch übergewichtigen Flugpassagier
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In der heutigen Zeit wächst die Zahl von übergewichtigen Menschen immer weiter an. Dies hängt einerseits damit zusammen, dass...
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